SVE – Steinwiesenlauf


Mit einer Zeit von 34,44 Minuten überquerte Hauke Heller vom Hanse Mondial TriTeam Hamburg als erster Läufer die Ziellinie bei der Premiere des SVE-Steinwiesenlaufs. Auf den Plätzen folgten Yannick Stubbe (SC Luca Malaika) mit einer Zeit von 35:05 Minuten und Bahne Christiansen (FC St. Pauli Triathlon) in 39:28 Minuten.
Schnellste Frau war Maren Luttenberger, die 45:50 Minuten für die 10km-Strecke benötigte.

Die Erstauflage des Laufes rund um den Sportpark Steinwiesenweg war von kleinen Problemen bei der Streckenführung begleitet. Durch den am Nachmittag einsetzenden Starkregen wurden leider sämtliche Markierungspfeile auf den Bürgersteigen und Straßen weggespült – zudem standen einige Streckenposten leider nicht an der richtigen Stelle. Dadurch haben sich einige LäuferInnen während des Laufs verlaufen. Ein Umstand, der natürlich nicht passieren soll. Dafür möchte sich der SVE Hamburg entschuldigen. Aus Fehlern lernt man – im kommenden Jahr werden wir diese Probleme abstellen und hoffen, dass viele der PremierenteilnehmerInnen dennoch wieder zum Steinwiesenweg kommen werden.

Insgesamt war die Stimmung im Stadion Steinwiesenweg prächtig, alle LäuferInnen waren froh, in diesen komplizierten Zeiten wieder an einem richtigen Wettbewerb teilnehmen zu können. Zwar durften immer nur 14 TeilnehmerInnen auf einmal auf die Strecke, gefolgt von einer 20-sekündigen Pause, aber dennoch fühlte sich dieser Lauf besser an als alle virtuellen Läufe, die zuletzt in Corona-Zeiten stattgefunden hatten.

Bezirksamtsleiter Kay Gätgens gab pünktlich um 18:45 Uhr den Startschuss zum ersten SVE-Steinwiesenlauf und feuerte im Ziel bis zuletzt alle LäuferInnen an. „Man hat gemerkt, dass die LäuferInnen richtig ausgehungert waren und ein großes Bedürfnis nach so einer Veranstaltung hatten. Alle waren sehr dankbar, dass der SVE den Mut und die Bereitschaft gezeigt hat, unter Corona-Bedingungen so eine tolle Veranstaltung auf die Beine zu stellen“, sagte Gätgens nach dem Event. Als die ersten Läufer auf die Strecke gingen, hatte sich der Regen auch wieder verzogen. Insgesamt kamen 68 LäuferInnen über die 10km ins Ziel, bei der kürzeren Strecke waren es 27 LäuferInnen.
Besonderen Respekt verdiente sich Karin Fuhr, die mit 80 Jahren als älteste Läuferin die Kurzdistanz in 49:32 Minuten bewältigte.

Einen besonderen Dank an unsere HelferInnen und an die Sponsoren (Vonovia, Haspa, Hornbach, Barthmann, NSO, Rewe), durch deren Unterstützung dieser Lauf erst möglich gemacht wurde.

Auf ein Neues im kommenden Jahr!